Die ideale Pflege für trockene, rissige Hände

Die Hände sind täglich vielen Strapazen ausgesetzt. Vor allem im Winter neigen sie zudem dazu, auszutrocknen und rissig zu werden. Aus diesem und anderen Gründen ist es besonders wichtig, den Händen ein Mehr an Pflege zu geben. Wie Sie Ihre Hände am besten pflegen, können Sie hier nachlesen.

Unverzichtbar: Eine gute Handcreme

Die dünne Haut der Hände trocknet schnell aus. Der Vorgang wird zusätzlich durch häufiges Händewaschen und andere Faktoren, wie das Anfassen bestimmter Gegenstände und den Umgang mit Putzmitteln und ähnlichen Stoffen, verstärkt. Damit die Hände dennoch mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt werden, ist es unverzichtbar, sie mehrmals täglich mit einer speziellen Handcreme zu pflegen.

Der Oberbegriff Handcreme umfasst dabei folgende Pflegeprodukte:

  • Handcreme für trockene Haut
  • Handcreme für sehr trockene und raue Haut
  • Handcreme für fettige Haut
  • Handcreme für entzündete und gerötete Haut
  • Regenerative Handcreme

Auf der Suche nach einer Handcreme sollten Sie im Vorfeld klären, welches Produkt Sie benötigen. Auf diese Weise kann die Pflege perfekt auf Ihre Hände abgestimmt werden.

Tipp: Im Laufe der Jahre werden die Hände immer pflegebedürftiger. Die Wechseljahre sorgen dafür, dass die Haut an den Händen weniger Wasser speichern kann und dünner wird. Dementsprechend reißt sie auch schneller ein.

Richtiges Händewaschen hilft bei der Handpflege

Kaum etwas strapaziert die Hände so sehr wie das Händewaschen. Auch wenn Sie damit sicherlich nur gute Absichten verfolgen, kann übermäßiges Händewaschen den Händen schaden. Beachten Sie daher folgende Hinweise:

  • Benutzen Sie ausschließlich eine hautfreundliche, milde Handseife.
  • Waschen Sie Ihre Hände nur dann, wenn es nötig ist.
  • Trocknen Sie Ihre Hände nach dem Waschen gut ab.
  • Alkoholhaltige Desinfektionsmittel schonen die Haut, wenn sie richtig eingesetzt werden.
  • Cremen Sie die Hände nach dem Waschen ein.

Peelings für die Hände

Was im Gesicht, im Bereich der Kosmetik, bereits seit Langem eingesetzt wird, wird nun bei der Pflege der Hände immer beliebter: Peelings helfen dabei, die Hände von Unreinheiten und abgestorbenen Hautpartikeln zu befreien. Gleichzeitig sorgt die massierende Wirkung der Peelings dafür, dass die Durchblutung in den Händen gesteigert wird.

Einen ähnlichen Effekt erzielen Sie, wenn Sie Ihre Hände gelegentlich massieren. Eine leichte Druckausübung auf die Hände wirkt krampflösend und entspannend. Gleichzeitig bringen Sie die Durchblutung in Schwung. Die Hände wirken sofort frischer und gesünder. Außerdem fühlen sie sich besser an und können wieder schneller bewegt werden.

Natürliche Handpflegeprodukte

Es müssen nicht immer herkömmliche Pflegeprodukte sein. Auch zahlreiche Mittel aus der Natur helfen dabei, strapazierte Hände nachhaltig zu pflegen. Ein Beispiel hierfür ist Olivenöl. Dieses versorgt die Hände optimal mit Feuchtigkeit und Nährwerten und kann auf eine angenehme Weise einmassiert werden.

Tipp: Wenn Sie nach dem Auftragen des Öls Baumwollhandschuhe anziehen, kann das Öl langfristig und besser einziehen.

Handschuhe als Schutz vor Chemikalien

Jeder Mensch hat täglich mit Stoffen zu tun, die nicht gut für die Haut sind. Sehr oft sind wir uns dessen gar nicht bewusst. Die Leidtragenden sind meist die Hände, da diese als erstes mit den Stoffen in Berührung kommen. Besonders schädlich für die Hände sind:

  • Putzmittel
  • Nagellackentferner
  • Haarfärbemittel

Wenn Sie sich und Ihre Hände vor diesen und ähnlichen Stoffen schützen wollen, sollten Sie beim Umgang damit stets Handschuhe tragen. Vor allem beim Hausputz mit chemischen Reinigungsmitteln sollten Sie auf Einweg- oder Mehrmal-Handschuhe setzen.

Die Pflege der Haut ist für ein gepflegtes Äußeres sehr wichtig. Wie die meisten anderen Körperpartien verlangen auch die Hände nach einer ganz speziellen Pflege. Wichtig ist, dass Sie Ihre Hände immer mit ausreichend Feuchtigkeit versorgen und sie vor schädlichen Stoffen schützen. So erhalten Sie die natürliche Schönheit Ihrer Hände problemlos.